Im Laufe meiner persönlichen Entwicklung bin ich irgendwann an einen Punkt gekommen, wo ich mit Klienten ihre Beziehungen zu Tieren betrachtet habe. Bis dahin hatte ich mich auf den Menschen fokussiert. Aber es sollte wohl ein Wendepunkt in meinem Leben geben, an dem ich alle Wesen mit einbeziehen sollte, die komplette Betrachtung der Natur war plötzlich ein Bestandteil meiner Arbeit. Gemeinsam mit einer Tierphysiotherapeutin und Osteopathin machte ich mich auf den Weg, die Beziehung zwischen Menschen und Tieren zu betrachten, vor allem wenn sie gemeinsam in einer Gemeinschaft lebten. Folgende Fragen standen im Mittelpunkt:
- Welche Auswirkungen hat das Verhalten des Menschen auf das Tier und umgekehrt?
- Warum tauchen plötzlich körperliche Beschwerden oder aggressives Verhalten bei Tieren auf?
- Warum ziehen sie sich zurück und leiden?
- Was bringt das Tier aus der Balance? Ist das Trauma des Tieres daran schuld?
- Was zeigt das Tier dem Menschen auf?
- Wie kommunizieren Tiere mit Menschen und wie können Menschen ihr Tier verstehen?
All diese Fragen sind individuell zu betrachten. Zu guter Letzt stellt sich folgende Frage:
- Welches Risiko sollte betrachtet werden und welche Chancen ergeben sich daraus?
Bei Tier-Mensch-Beziehung muss eine Kommunikation auf einer anderen Ebene stattfinden, damit die Beziehung für alle Beteiligten erfüllend sein kann.
Behandlung, Training, Frühwarnsystem.
Ob Hund, Katze oder Pferd – egal, in welcher Beziehung wir mit welchem Tier leben, ist es für eine ganzheitliche Betrachtung wichtig, sich die Symptome auf Körperebene anzuschauen, die Ursachen, die dazu geführt haben, zu erkennen und sie frühzeitig auch in Zukunft mit einem veränderten Verhalten zu transformieren.
Mit deinen ganz eigenen Fähigkeiten als Mensch kannst du deinem Tier am meisten helfen. Dazu ist es wichtig, das Gedankenkarussell auszuschalten und sich auf die Tierebene zu begeben, damit sich das Tier in einer Gemeinschaft mit dir als Mensch selbst leben kann. Der Blickwinkel Mensch ist dabei ausschlaggebend. Denn auf verändertes Verhalten bei Menschen reagieren auch unsere Tiere.
Behandlungs- und Trainingspläne können der Beziehung Mensch-Tier dienen, wenn sie mit einem Frühwarnsystem gekoppelt sind, die die Risiken auch in Zukunft minimieren, damit die langfristige Gesundung eine Chance erhält.
Für eine ganzheitliche Betrachtung der Mensch-Tier-Beziehung habe ich mich mit Michelle Hoffmann (Tierphysio, Osteopathie und Tierkommunikation) zusammengeschlossen, damit die Balance bei Tier und Mensch einziehen kann und eine erfüllende Beziehung möglich ist.
Melde dich gerne für ein erstes Anamnesegespräch für dein Tier und/oder ein Kennenlerngespräch mit mir persönlich.