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Karriereberatung, Selbstliebe lernen, Life-Coaching.

Positiv denken

Denke positiv, aber realistisch.

„Positiv denken – Der Weg zum Glück.“ Ist das tatsächlich so? Was ist so schlimm daran, negativ zu denken? Erst einmal gar nichts, würde ich sagen. Was sagst Du? Schließlich können wir uns nicht von heute auf morgen einfach so umprogrammieren. Und einfach so vom Pessimisten zum Optimisten werden. Wie soll das gehen? Und sind Optimisten wirklich die glücklicheren Weggefährten? Die Pessimisten sicherlich nicht. Was ist mit den Realisten?

Wie geht es Dir, wenn Du in Krisenzeiten von anderen gesagt bekommst: „Denke doch einfach positiv. Wird schon alles seinen Sinn haben.“ Fühlst Du Dich dann wahrgenommen?

Positiv denken ist irgendwie „in“ und macht schon auch Sinn. Aber worum sollte es dabei wirklich gehen und wie bekommen wir es hin?

Gut aufgestellt mit realistischer Risikoeinschätzung.

Beim positiven Denken sollte es nicht darum gehen, die rosarote Brille aufzuziehen, sich selbst zu betrügen und die unschönen Gefühle in die Ecke zu stellen. Sich eine Traumwelt zu erschaffen ohne Bezug zur Realität ist kontraproduktiv. Und die unschönen Gefühle kommen dann irgendwann mit Karacho zurück. Positiv denken erschafft im Hier und Jetzt ein schönes Gefühl. Daran ist nichts auszusetzen. Aber das momentane Gefühl alleine erschafft nicht unbedingt ein glückliches Leben, wenn realistische Entscheidungen und das zielführende Handeln fehlen und die Risiken, Ängste und Unsicherheiten keine Beachtung finden.

Denken wir dagegen positiv und gleichzeitig realistisch, haben wir die Chance, leicht, vertrauensvoll und gut geschützt unseren Weg zu gehen. Vor allem sollten wir achtsam, bewusst, liebevoll und mitfühlend mit uns umgehen. Dann sind wir gut aufgestellt und bewahren uns eine realistische Risikoeinschätzung.

Verändere Deinen Fokus und schaffe Lösungen.

„Richte Deinen Fokus auf die Lösung, nicht auf das Problem.“

Ghandi

Positiv zu denken bedeutet unter anderem, den Fokus zu ändern, die Risiken zu minimieren und den Blickwinkel auf das Gutes zu lenken. Jederzeit können wir uns aktiv entscheiden, auf was wir unseren Blick richten wollen und dürfen auch die Verantwortung dafür übernehmen. Um der Glückseligkeit einen Schritt näher zu kommen, sollten wir uns auf das fokussieren, was uns erfüllt und nicht auf das, was uns bisher unnötig Energie gekostet hat. Auf was lohnt es sich zu fokussieren? Hier einige Beispiele:

  • Der Sinn Deines Lebens: Was ist Dein Seelenplan? Habe den Mut, Deinen Aufgaben nachzugehen, die für Dich bestimmt, am besten und vollkommensten sind.
  • Deine Chancen: Welche Chancen ergeben sich für Dich aus Deiner – auf den ersten Blick – unschönen Situation? Den Blickwinkel auf die Chancen zu lenken, gelingt vielleicht nicht auf Anhieb. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, den Perspektivwechsel zu üben.
  • Detox-Kur: Konzentriere Dich auf die Entgiftung und nicht auf das Gift.
  • Dankbarkeit: Wofür bist Du dankbar? Täglich vor dem Schlafen gehen aufzuschreiben, wofür Du an diesem Tag dankbar bist, fördert Deinen inneren Frieden und bringt Dich zu Deiner Liebe zurück.
  • Menschen, die Dir gut tun. Ein wertschätzendes Umfeld weckt schöne Gefühle und unterstützt Dich. Versuche gleichzeitig die Menschen loszuzlassen, die Dir nicht mit Respekt begegnen.
  • Reflektion und Transformation: Reflektiere und finde heraus, welche Bedürfnisse hinter Deinen unschönen Gefühlen stecken. Finde Lösungen, damit Du sie zukünftig stillen kannst und transformiere so Deine Gefühle.
  • Glaube und Weisheit: Beten hilft und sich mit der göttlichen Quelle oder dem Universum zu verbinden schafft Vertrauen, Ruhe und Mut. Verbinde Dich mit Deinem Herzen und aktiviere Deine innere Weisheit.
  • Selbstliebe: Stehe zu Dir und Deinen Gefühlen, auch wenn sie gerade mal nicht so prickelnd sind. Komme aber raus aus der Opferrolle und konzentriere Dich auf Deine Schöpferkraft, die nur darauf wartet, loszulegen.
  • Selbstbewusstsein stärken: Konzentriere Dich auf Dich und Deine Stärken und werde Dir selbst bewusst. Was ist das Besondere an Dir? Du hast wertvolle Fähigkeiten, die gesehen, gelebt und geschenkt werden wollen.
  • Zukunft statt Vergangenheit: Versöhne Dich mit der Vergangenheit und konzentriere Dich auf Deine Zukunft, in dem Du Dir z.B. Ziele setzt, die Dich erfüllen. Fokussiere Dich auf das, was Du erreichen möchtest und NICHT auf das, was Du NICHT mehr haben möchtest. Wenn Du zwar weißt, was Du nicht willst, aber nicht weißt, was Du willst, können Dir folgende Fragen helfen: 
„Was möchte ich stattdessen?“

„Wie kann ich die Worte „nicht“ und „kein“ vermeiden?“

„Wohin soll mich meine Reise führen?“

„Was ist das Gegenteil von dem, was ich NICHT mehr haben will?“

Fange an, Dich auf Lösungen zu fokussieren und höre auf, Dich zu perfektionieren. Vielleicht genügt es bereits für fünf Dinge am Tag dankbar zu sein und daran zu glauben, dass Du anschließend immer mehr positiv und realistisch weitergehst.

Falls Du dabei meine Unterstützung möchtest, kontaktiere mich gerne.

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