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Karriereberatung, Selbstliebe lernen, Life-Coaching.

Atmen

Bewusstes Atmen tut gut.

„Lass‘ Dich vertrauensvoll fallen. Dein Atem schenkt Dir Dein Leben.“

Herzensstimme

Merkst Du ihn, Deinen Atemzug? Jetzt in diesem Moment?

Der Atemzug, den Du jetzt gerade machst, ist einmalig und einzigartig. Er wurde Dir geschenkt und wird nicht mehr wiederkommen. Viele andere werden stattdessen automatisch da sein. Und meistens nimmst Du keinen von ihnen ganz bewusst wahr.

Wenn Du anfängst, ganz bewusst Deinen Atem wahrzunehmen, konzentrierst Du Dich auf Dich, kommst in Deine Mitte, spürst das Leben in Dir und Du kannst anfangen, ruhig zu werden. Du merkst, „Ich lebe“. Wie schön. Dein Stress kann – zumindest für den Moment – gehen. Die Harmonie und Ausgeglichenheit in Körper, Geist und Seele darf Einzug halten.

Jeder Atemzug erfüllt Dich mit Leben und kann Dir fehlende Energie durch Dein Einatmen geben und durch dein Ausatmen das Loslassen fördern. Es ist ein Kreislauf des Ein- und Ausatmens. Du kannst diesen Kreislauf ganz bewusst nutzen, um aus dem Hamsterrad des Funktionierens auszusteigen oder um Dein Gedankenkarussell sich langsamer drehen zu lassen.

36 bis 40 bewusste Atemzüge für Deine innere Ruhe

Ich empfehle Dir, bewusste Atemzüge in Deinen täglichen Alltag zu integrieren. Angelehnt an die Empfehlung von Mary Burmeister, die Jin Shin Jyutsu zu uns in den Westen brachte, stelle ich Dir das bewusste Atmen mit einer Übung vor, die Du täglich schnell und einfach durchführen kannst. Jin Shin Jyutsu, die Kunst der Selbstheilung, hatte ich bereits in meinem Tagesimpuls „Schlafen“ (14. Juni) angesprochen. Mary Burmeister empfiehlt 36 Atemzüge. Ich persönlich weite die Anzahl gerne auf 40 aus. Entscheide Du für Dich ganz intuitiv, welche Anzahl für Dich stimmig ist. Für einen nachhaltigen Effekt auf das Fließen Deiner Lebensenergie sind mindestens 36 Atemzüge sinnvoll.

Bewusstes Atmen mit einer Umarmung

Übung: Bewusstes Atmen mit einer Umarmung nur für Dich

Setze Dich bequem hin. Du kannst Deine Füße auf den Boden stellen oder auch im Schneidersitz sitzen.

Gebe Dir eine Umarmung, indem Du Deine Arme über Kreuz und Deine Hände unterhalb Deiner Achselhöhlen legst (siehe obiges Foto). 

Schließe Deine Augen, wenn Du magst und es zulassen kannst.

Löse alle Anspannung in Deinem Körper oder bleibe auch einfach nur ohne Anstrengung sitzen.

Atme 36 bis 40 Mal tief über Dein Herz ein und tief mit geschlossenen Lippen nach unten hin wieder aus. 

An mehr musst Du nicht denken.

Sollten andere Gedanken aufkommen, lasse sie vorüberziehen wie Wolken und schenke ihnen keine weitere Beachtung.

Beachtung schenkst Du Deinem Atem. Zähle einfach Deine Atemzüge mit. 

Falls Du den Umgang mit einer Mala- oder Gebetskette kennst, kannst Du statt einer Umarmung und dem Zählen der Atemzüge im Kopf auch 36 Perlen vorab abzählen und Perle für Perle mit Deinen Fingern durchgehen und dabei atmen. So ersparst Du Dir das Zählen beim Atmen und entspannend wirkt es auf jeden Fall auch.

Ich empfehle Dir, das bewusste Atmen morgens zur Routine zu machen, um erst einmal zu Dir zu kommen und Dir innere Ruhe zu geben, bevor Dein Alltag ruft. Solltest Du morgens nicht dazu kommen, kannst Du auch zu jeder anderen Tageszeit und Gelegenheit Deine Aufmerksamkeit auf das Kommen und Gehen Deines Atems lenken und so für Entspannung sorgen. Paarst Du jeden Atemzug dann noch mit Dankbarkeit und Demut, besitzt diese Übung eine enorme Kraft.

Ich empfehle, das bewusste Atmen täglich zu absolvieren, damit das Atmen Dir dauerhaft gut tut und Dich Dein Atem langsam und gleichmäßig durch Dein Leben trägt.

Eine Atemübung zum Einschlafen findest Du als „Tipp 7“ im folgenden Tagesimpuls. Wenn Dich dieser Tipp interessiert, klicke gerne auf das Bild:

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