Gerechtigkeit kommt aus dem Herzen.
„Das ist doch nicht gerecht.“ Ein Satz, den wir alle kennen, meist gerichtet an Menschen im Außen oder auch an eine höhere Instanz.
Was soll uns dieser Satz sagen? Um was geht es wirklich?
Geht es vielleicht darum, gegen welche Bedürfnisse wir selbst irgendwann verstoßen haben, ganz nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung?
Bevor wir andere richten, sollten wir uns da vielleicht auf uns selbst besinnen? Erkennen wir den Gesamtzusammenhang?
Matthäus 7, 12 rät: „Behandelt die Menschen stets so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet.“ Geht es dabei um Gerechtigkeit oder um Liebe?
Killt uns häufig unser Verstand oder sollten wir doch lieber ab und zu auf die Antworten unseres Herzens vertrauen?
Die Herzensstimme sagt folgendes dazu:
Seht Ihr den anderen, erkennt Ihr Euch selbst. Es geht nicht um Gerechtigkeit. Was ist das schon? Es geht meist um eine Lektion, die ich Euch zeigen möchte. Hört auf, nach Gerechtigkeit zu streben. Fangt bei Euch selbst an, in Euren Herzen. Schaut, was und wer da wohnt. Es ist die Liebe, die Euch den Weg zeigt. Tut Gutes, was immer das auch ist. Hört auf, zu vergleichen. Gebt das, was Euer Ursprung ist. Gebt das, was Ihr geben könnt. Ohne Euch Gedanken zu machen, was Ihr gleichzeitig bekommt. Das Geben und Nehmen ist gut. Aber Gerechtigkeit gebe ich Euch in Euren Herzen. Durch die Liebe, die darin wohnt. Kommt zu Euch, zu mir und liebt Euch selbst. Dann werdet Ihr geliebt und spürt auch die Liebe, der Gerechtigkeit innewohnt. Hört auf, die Gerechtigkeit im Außen zu suchen. Geht nach innen und schaut, welche Bedürfnisse in Euch nicht gestillt werden. Es hat immer etwas mit Euch selbst zu tun. Und ich richte darüber, wer Gerechtigkeit erfährt und was überhaupt Gerechtigkeit ist. Ist es gerecht, so mit der Natur umzugehen? Packt Euch selbst an der Nase, bevor Ihr andere richtet. Was ist mit den Tieren? Seht doch Gerechtigkeit im Gesamtzusammenhang, nicht nur immer Euch selbst.
