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Glücklich sein

Entscheide Dich, glücklich zu sein.

„Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.“

(Siddhartha Gautama Buddha, vor rund 2500 Jahren geboren)

Das obige Zitat erinnert mich an den Satz „Der Weg ist das Ziel“. In meinem Tagesimpuls vom 21. Juli „Setze Dir Ziele und bleib‘ locker.“ schrieb ich dazu:

„Wann fängst Du an, auf Dein Ziel zuzugehen? Am besten fängst Du Jetzt damit an und gehst Schritte, die Du liebst. ❤️ Wenn Du keine Schritte gehen magst, dann ist es vielleicht nicht das richtige Ziel.?“

Ist denn Glücklichsein Dein Ziel?

Wenn ja, dann entscheide Dich jetzt, die nächsten Schritte zu gehen und mache Dinge, die Dich in diesem Moment glücklich machen. Dazu fällt mir eine Frage ein, die ich vor geraumer Zeit in dem Buch von John Strelecky „The Big Five for Life – Was wirklich zählt im Leben“ gelesen habe:

Ist heute ein guter Museumstag?

John Strelecky erzählt die Geschichte von Thomas Derale, einem Unternehmer, der ein erfolgreiches Unternehmen mit „riesigen Gewinnen“ führte und der es erreicht, dass sich die persönlichen Lebensziele mit der Arbeit in Einklang bringen lassen. Er machte seine Mitarbeitenden zu Mitreisenden und stellte unter anderem folgende Frage an Joe:

"Ist heute ein guter Museumstag?"

Folgende Impulse gibt er Joe mit auf seinen Weg:

"Stellen Sie sich einmal Folgendes vor, Joe: Wenn wir 80 Prozent unserer Zeit mit einem Job verbrächten, der uns nicht gefällt, dann wären auch 80 Prozent des Museums genau damit gefüllt. Man würde Bilder und Zitate sowie kurze Videofilme sehen, die Szenen verschiedener unglücklicher Momente zeigen. Wenn wir zu 90 Prozent der Menschen, mit denen wir zu tun haben, freundlich wären oder 90 Prozent der Menschen in unserem Umfeld anschreien würden, könnte man auch das sehen. Alles wäre mit Fotos, kurzen Videoclips und Hörbeiträgen dokumentiert.

Wenn wir gerne in der Natur unterwegs wären, am liebsten viel Zeit mit unseren Kindern oder Freunden verbrächten, wenn wir das Leben gerne mit unserem Partner genießen würden, aber all dem nur zwei Prozent unseres Lebens widmen würden, dann wären auch nur zwei Prozent unseres Museums damit gefüllt - so sehr wir uns auch etwas anderes wünschen würden. Wahrscheinlich gäbe es dazu nur ein paar eingerahmte Bilder am Ende eines langen Flurs zu sehen.

Stellen Sie sich vor, wie es wäre, am Ende unseres Lebens durch das Museum zu gehen. Die Videos zu sehen, die Tondokumente zu hören und die Bilder zu betrachten. Wie würden wir uns dabei fühlen? Wie würden wir uns fühlen, wenn wir wüssten, dass uns das Museum für immer und ewig so zeigen würde, wie man sich an uns erinnert?
Alle Besucher würden uns genau so kennenlernen, wie wir tatsächlich waren. Die Erinnerung an uns würde nicht auf dem Leben basieren, das wir uns eigentlich erträumt hatten, sondern darauf, wie wir tatsächlich gelebt haben."

Jetzt bleibt wohl nur noch eins zu tun. Unser glückliches Leben in die Tat umzusetzen.

Auch Dir wünsche ich, dass Du Dein Leben so lebst, dass es in Deinem Museum hauptsächlich eingerahmte glückliche Momente und Menschen zu sehen gibt.❤️


Diese Tagesimpulse passen dazu: