Lächele Dein Gegenüber an, wenn sie oder er Dir schräg kommt und frage, was los ist.
Kennst Du das, ein Wort gibt das andere und plötzlich eskaliert es? Welche Worte Deines Gegenübers haben den Frieden zwischen Euch beendet? Kam Dir dann ein mitfühlendes Lächeln über die Lippen oder Worte, die ebenfalls verletzen?
Die Herzensstimme spricht heute folgende Worte:
Begib' Dich nicht auf die gleiche Ebene wie Dein Gegenüber. Versuche bei Dir zu bleiben und lasse Dir die Schuld nicht in die Schuhe schieben. Unbewusst kommen bei Deinem Gegenüber alte Muster hoch. Bediene sie nicht und steige aus, aus dem Spiel. Lächele und sage: "Es ist interessant, was Du sagst. Aber worum geht es wirklich? Das, was Du mir sagen möchtest, steckt hinter den Zeilen, die Du gerade eben mir an den Kopf geschmissen hast. Lass' uns in Ruhe reden. Ich unterstütze Dich gerne und bekomme mit Dir gemeinsam heraus, um was es eigentlich geht." Kann oder möchte Dein Gegenüber dein Angebot nicht annehmen, zieh' Dich zurück und überlege für Dich Deine Konsequenzen. Grenzen setzen tun beiden Parteien gut, wenn Du sie vorher mit Deiner Herzensstimme abgeglichen hast. Dazu solltest Du Dich mit ihr verbinden, damit das "Schräge" wieder gerade werden kann. Wichtig ist, Dein eigenes Gleichgewicht bei schrägen Worten des anderen nicht zu verlieren. Wie soll irgendetwas in Balance kommen, wenn auf beiden Seiten wild um sich geschlagen wird? Öffne zunächst Dein Herz für Dich, damit Du auch dem anderen Deine Balance geben kannst. Erwarte nicht zu viel. Denn für ein Gleichgewicht zwischen Euch beiden, muss der andere ebenfalls seine Balance finden. Im Grunde geht es immer um Mitgefühl, zunächst Dir selbst, aber auch dem anderen gegenüber.
