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Loslassen

Lasse die los, die (nicht) bleiben wollen.

„Aus Ich und Du wird ein Wir, wenn wir die Liebe reinbringen.“

Petra Nießen

Ist Dir das schon einmal passiert, dass Du einen Menschen im Berufs- oder Privatleben in Deinem Inneren loslassen konntest? Unabhängig davon, ob dieser Mensch gehen wollte oder nicht? Inwiefern hast Du „JA“ gesagt – zu allem, was ist und zu allem, was noch kommen kann?

Wie hat sich das Loslassen angefühlt? Wie könnte sich das für die andere Person angefühlt haben? Hast Du mal nachgefragt?

Welchen Menschen könntest Du heute in seine Freiheit entlassen?

Lass‘ die Angst los. Glücklich sieht anders aus.

Was hat „Loslassen“ mit Liebe und ein „Nicht-Loslassen“ mit Angst zu tun?

Die Herzensstimme spricht:

Loslassen befreit Dich und die anderen Menschen, die Du aus Angst festhältst.
Es gibt keinen Menschen, der Dir gehört.

Du hast keinen Anspruch darauf, dass Jemand anderes bei Dir bleibt.
Nur, weil Du Dich selbst verlierst.

Schau in Deinem Inneren nach und aktiviere die Liebe.
Bevor Du aus Angst heraus, die anderen ins Gefängnis bringst.

Setze Dich für einen Moment hin und horche in Dich hinein.
Ihr seid alle miteinander auf einer anderen Ebene verbunden.

Hab' keine Sorge. Du bist niemals allein.
Auch, wenn es im Außen so scheint.

Lass' los. 
Ansonsten bringst Du Dir und auch den anderen Leid.

Glücklich sieht anders aus.
Glückseligkeit hängt nicht an einer Schnur zwischen den Menschen.

Glückseligkeit ist, wenn wir im offenen Meer der Liebe einander fließend begegnen.
Kein Mensch der Welt wird ewig mit Dir gemeinsam durchs Leben gehen.

Vertraue auf die Liebe, die keine Angst zulässt.
Vertraue darauf, dass Du liebenswert bist.

Geh' in die Dankbarkeit für die gemeinsamen Momente, die glücklich waren und für die Momente, in denen Du gelernt hast, zu wachsen.

Lass' Deine Angst los und entscheide Dich für die Liebe.

Drei Grundängste verhindern das Loslassen.

Gestern war ich auf einem interessanten Vortrag, von dem ich drei Impulse für meinen heutigen Tagesimpuls mitnehme. Es handelt sich um drei Ängste, die dort angesprochen wurden:

  1. Die Angst vor der Endlichkeit und Vergänglichkeit
  2. Die Angst vor der Entscheidung
  3. Die Angst vor dem Alleinsein

Alle drei Grundängste könnten uns dazu bewegen, festhalten zu wollen.

Wovor hast Du am meisten Angst, wenn Du loslässt?

Ich lade Dich ein, Dir Deine Ängste anzuschauen und erst einmal Deine Ängste gehen zu lassen und in Liebe und Vertrauen zu transformieren. Damit gibst Du Dir und den anderen die Chance, ein glückliches Leben zu führen. Lies dazu gerne die Tagesimpulse vom 16. bis 24. August aus der Reihe: „Transformiere Deine Ängste in Vertrauen.“

Mache Dir eins klar: Es gibt keine Sicherheit, den anderen behalten zu können. Spätestens der Tod hält uns die Endlichkeit und die Vergänglichkeit vor Augen. Das Leben lässt uns spätestens an seinem Ende lernen, loszulassen. Wir können es aber auch schon zwischendurch üben und damit allen Menschen die Chance geben, ihre Freiheit und die Liebe spüren zu können, wenn sie noch leben. Das ist das größte Geschenk, das wir geben können. Damit könnte sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass der ein oder andere Mensch dann doch freiwillig bleibt.

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Unter anderem diese Tagesimpulse passen zum heutigen Impuls „Loslassen“:

Mut