Transformiere Deine Ängste in Vertrauen.
Teil 4 – Komme ins Tun und schaffe Selbstvertrauen.
„Action cures fear (Handeln heilt Angst)“
Tony Robbins
Im heutigen Tagesimpuls geht es um Dein Handeln, damit Dein Wissen nicht nur im Kopf bleibt, sondern Deine Erkenntnisse Deine Angst auch in der Realität in Vertrauen verwandeln können.
Um welchen Schritt in Deinem persönlichen Risikomanagement-System geht es dabei? Siehe Dir dazu das Schaubild aus Teil 1 noch einmal an:
Im ersten Schritt ging es um die Identifikation, im zweiten um die Bewertung und im dritten Schritt um die Steuerung Deines Risikos, das hinter Deinem Gefühl „Angst“ verborgen liegt. Siehe dazu Teil 1, 2 und 3 der Reihe „Transformiere Deine Ängste in Vertrauen“. Weiter unten findest Du die passenden Links dazu.
Das Handeln gehört zu Schritt 3 und 4, der Steuerung und Deiner Überwachung Deines Risikos.
Reflektiere Deine Steuerungsmaßnahmen aus Teil 3, die Du auf folgende Fragen erhalten hast:
"Was kann ich tun, damit das Risiko minimiert wird und der Schaden nicht auftritt?" "Was können andere für mich tun, damit das Risiko minimiert wird?" "Was sagt eine grüne Wasserschildkröte, welche Maßnahmen ich ergreifen sollte?" "Welche Steuerungsmaßnahme würde ich ergreifen, wenn ich 80 Jahre alt wäre?"
Welche Steuerungsmaßnahmen kannst Du für Dich – am besten schriftlich – festhalten?
Manchmal handelt es sich um ganz sachliche Dinge, wie das Recherchieren im Internet über ein nicht vertrautes Thema oder ein Gespräch mit einer vertrauensvollen Person. Effizienter ist häufig die innere Transformation. Vielleicht ein Glaubenssatz, der erkannt werden will oder Dein inneres Kind annehmen oder ein Muster, das aufgelöst werden möchte.
Der wichtigste Schritt: Komme ins Tun.
Was immer Du für Dich erkannt hast, wichtig ist folgendes:
Setze die Steuerungsmaßnahmen in die Tat um.
Falls ein aktives Handeln notwendig ist und ich denke, das ist es immer, solltest Du ins Tun kommen und mit Deinen erkannten Steuerungs-Maßnahmen dagegen steuern. Ansonsten bleibt alles beim Alten und es geht Dir ggf. schlechter als vorher, weil Du nicht das gemacht hast, was Du eigentlich tun könntest.
Schaffe Selbstvertrauen.
Mangelndes Selbst-Vertrauen liegt unter anderem daran, dass Du nicht das tust, was Du Dir vorgenommen hast. Ignorierst Du Dein Vornehmen ständig, verlierst Du irgendwann das Vertrauen in Dich selbst. Vielleicht motiviert Dich dieser Gedanke, damit Du aktiv wirst.
Durch das Ernstnehmen Deiner Angst, Deinen Glauben an Deine Chancen und Dein entsprechendes Handeln stimmiger Maßnahmen lässt sich Deine Angst langfristig minimieren und ggf. sogar komplett auflösen. Du hast es – wie immer – selbst in der Hand.
Ich lade Dich ein, folgende Fragen zu beantworten und anschließend ins Tun zu kommen:
„Was ist mein erster Schritt?“ „Wann fange ich an?" "Mit was kann ich sofort beginnen?“ "Inwiefern schaffe ich es alleine?" "Wer kann mir dabei helfen?"
Wenn Du trotz aller Erkenntnis nicht ins Handeln kommst, könnte es sein, dass Deine Steuerungsmaßnahmen nicht die richtigen sind. Dann gilt es erneut zu reflektieren und Dir ggf. Unterstützung zu holen. Zwei Menschen erkennen mehr als ein Mensch.
Schritt 4 – Beobachte und überwache Deine Angst.
Im Risikomanagement der Unternehmenswelt ist die Überwachung aller Risiken der vierte Schritt. Auch für Dein persönliches Angst-Managment lohnt es sich, Dein Risiko, was hinter Deiner Angst steckt, zu „überwachen“. Auch das gehört zum Handeln dazu und kann Dich im Hier und Jetzt beruhigen. Dein Vertrauen kann steigen, da Du lösungsorientiert Deinen Weg gehst, Deine Angst ernst nimmst und diese somit nicht mehr die Oberhand gewinnen muss.
Durch Dein regelmäßiges Beobachten Deiner Angst – ohne Bewertung – kannst Du feststellen, ob Deine festgelegten Steuerungsmaßnahmen auch greifen und ob diese Maßnahmen geeignet waren, Deine Angst zu minimieren oder vielleicht sogar ganz aufzulösen.
Die Überwachung liegt in Deiner eigenen Verantwortung. Die zeitlichen Abstände legst Du intuitiv für Dich fest.
Ein Tipp: Wenn Du Dir einen regelmäßigen Rhythmus vornimmst, Deine Angst noch einmal anzuschauen, musst Du Dich nicht täglich damit beschäftigen. Wie wäre es mit „jede Woche einmal“ oder „zweimal im Monat“ oder…
Das war es mit der Theorie Deines persönlichen Risikomanagement-Systems. Ich lege Dir wirklich ans Herz, dieses auch umzusetzen. Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, wie nützlich es ist und wie entspannend es wirken kann. Falls Du Fragen dazu hast, kontaktiere mich gerne.
Effektive Steuerungsmöglichkeiten.
Im morgigen Tagesimpuls geht es um effektive Steuerungsmöglichkeiten, die ich präferiere und die zwar individuell, aber allgemeingültig sind.