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Karriereberatung, Selbstliebe lernen, Life-Coaching.

Ängste

Transformiere Deine Ängste in Vertrauen.

Teil 3 – Steuere Deine Angst durch vertrauensbildende Maßnahmen.

„Denken wird die Angst nicht überwinden, aber Tun schon.“

W. Clement Stone

Im heutigen Tagesimpuls zeige ich Dir, wie Du vertrauensbildende Meilensteine für Dein Tun festlegen kannst.

Zunächst eine kleine Wiederholung für Deine Erinnerung. Was hast Du in Teil 1 und Teil 2 kennengelernt?

Teil 1 - Identifiziere und bewerte Deine Angst

Angstname, Angstbeschreibung, Schadensausmaß und Eintrittswahrscheinlichkeit

Teil 2 - Überprüfe Deine Angst mit Deiner Herzensstimme

Risikomatrix, rotes, gelbes oder grünes Risiko, Herz-Überprüfung

Im folgenden geht es um Schritt 3 Deines persönlichen Risikomanagement-Systems zur Minimierung Deiner Ängste und zur Steigerung Deines Vertrauens.

Halte erst einmal inne und atme durch.

Bevor es jetzt mit Deinem Kopf weitergeht und Du vielleicht ganz schnell Deine Ängste minmieren und ins Vertrauen kommen möchtest, lade ich Dich ein, erst einmal zu Dir zu kommen und ggf. die Übung aus meinem Tagesimpuls „Bewusstes Atmen tut gut“ durchzuführen. Wenn Du in Deiner Mitte bist, kannst Du klarer denken.

Karriere_Liebe_Leben_Petra_Niessen_Jin-Shin-Jyutsu_Bewusstes Atmen

Entschleunige erst einmal – Das ist eine vertrauensbildende Maßnahme, die Du Dir jeden Tag gönnen darfst. Und jetzt geht es weiter mit Schritt 3 für Deine ganz spezielle Angst.

Schritt 3 – Lege Steuerungsmaßnahmen fest.

Im gestrigen Tagesimpuls ging es unter anderem um das sachliche Feststellen, inwiefern eine Handlung erforderlich ist, damit die Angst kleiner wird. Bei einem roten Risiko solltest Du sofort etwas unternehmen, bei einem gelben Risiko solltest Du zumindest mittelfristig Lösungen finden und bei einem grünen Risiko ist eine Lösungsfindung nicht ganz so dringend.

2022-08-17_karriere-liebe-leben_petraniessen_tagesimpuls_Handlungsbedarf

Egal, ob rot, gelb oder grün. Es handelt sich um ein Risiko und es wird Dich erleichtern, wenn Du Lösungen findest, um Dein Risiko zu minimieren.

In einem professionellen Risikomanagement-System folgt nach Festlegung des Handlungsbedarfs die Festlegung geeigneter Maßnahmen zur Risikosteuerung. Dabei übernimmt die Führungskraft die Verantwortung, welche Maßnahmen getätigt werden. In Deinem Angst-Fall bist Du selbst die Führungskraft und kein Mensch auf der Welt wird Dir diese Verantwortung abnehmen können.

Welche Maßnahmen zur „Steuerung“ Deines Risikos bzw. Deiner Angst festgelegt werden sollen, entscheidest also Du.

Auch politisch unkorrekte Lösungen sind erlaubt.

Im folgenden findest Du vier Fragen, die Dir helfen können, geeignete Maßnahmen zu finden. Dabei geht es um die Minimierung des tatsächlichen Risikos, das hinter Deiner Angst steckt, also den ggf. auftretenden Schaden, wenn sich Deine Angst bestätigt.

"Was kann ich tun, damit das Risiko minimiert wird und der Schaden nicht auftritt?"

"Was können andere für mich tun, damit das Risiko minimiert wird?"

"Was sagt eine grüne Wasserschildkröte, welche Maßnahmen ich ergreifen sollte?"

"Welche Steuerungsmaßnahme würde ich ergreifen, wenn ich 80 Jahre alt wäre?"

Die beiden letzten Fragen dienen dazu, aus dem Kopf rauszukommen und auch mal ganz andere Lösungen zu entdecken. Schreibe alle Lösungsmöglichkeiten auf, die Dir in den Sinn kommen. Auch politisch unkorrekte Lösungen sind erlaubt oder solche, die Dein Verstand direkt verwirft. Danach relativierst Du und überlegst, welche Steuerungsmaßnahmen in der Realität zum Erfolg führen könnten bzw. wie Du auch die nahezu unrealistischen Maßnahmen so ändern kannst, dass sie realistisch umsetzbar sind.

Was sagt Dein Herz zu den Steuerungsmaßnahmen?

Sinnvoll ist, auch an dieser Stelle zusätzlich eine angepasste Herz-Überprüfung aus dem gestrigen Tagesimpuls durchzuführen, um auf (weitere) stimmige Ergebnisse zu kommen:

Überprüfung Deiner Steuerungsmaßnahmen

1. Stelle Dich dazu auf das DINA4-Blatt mit dem Wort "Herzensstimme". 

2. Atme wieder dreimal tief durch und nimm Dein Herz dabei mit.

3. Stelle folgende Frage:

"Was kann ich tun, damit das Risiko, das hinter meiner Angst steckt, kleiner wird?"

4. Spüre in Dein Herz hinein, welche Antworten kommen.

Ins Tun kommen – Der wichtigste Schritt

Jetzt fehlt noch ein wichtiger Schritt: Ins Tun kommen. Freue Dich auf den morgigen Tagesimpuls. Dann erfährst Du mehr. Lasse – wie immer – erst einmal die Ergebnisse von heute sacken. Entschleunige. Es muss nicht immer alles auf einmal sein. 😉

Falls Du Fragen zum Thema Steuerungsmöglichkeiten hast oder diese durch meine Intuition auf Stimmigkeit überprüfen lassen möchtest, melde Dich gerne bei mir:

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Lies gerne auch (nochmal) Teil 1 und Teil 2 und ggf. den dazu passenden Tagesimpuls „Risikobewusstsein“.