Buchtipp zu Politischer Aktivismus und die echte Rebellion: Wut. Mut. Liebe.
„Es ist zwecklos, an die persönliche Rechtschaffenheit der Leute zu appellieren und sie aufzufordern, weniger zu benutzen, weniger zu verbrennen, weniger herumzufahren, solange wir in einem System leben, in dem wir benutzen, verbrennen und herumfahren müssen, um zu überleben.“
Charles Eisenstein, Auszug aus einem Buch Wut Mut Liebe – Politischer Aktivismus und die echte Rebellion
Worum geht es wirklich? Das kleine Buch von Charles Eisenstein mit knapp über 60 Seiten, lohnt sich zu lesen, um einen ergänzenden Blickwinkel zu erhalten zu einem Glauben, dass die CO2-Reduzierung die Welt retten könnte.
„Es ist Zeit, dass wir uns für einen weit grundlegenderen Wandel einsetzen als die CO2-Werte erfassen können“, schreibt Charles Eisenstein und verweist auf den „Ökozid“ als Gradmesser zur Beurteilung, der „Mord“ impliziert.
Mit klaren Worten schreibt er: „Uns ist das Leben nicht gegeben, um bloß zu überleben“. Er erläutert, weshalb „das Überleben der Menschheit nicht das eigentliche Ziel unserer Anstrengungen ist“.
Ich kann nur empfehlen, sich mit der Rettung unserer Welt näher zu beschäftigen. Denn wir alle tragen die Verantwortung dafür, dass Heilung geschehen kann. Mit einer Rebellion aus der Wut heraus schaden wir eher unserem System. Als Impuls beim Lesen des Buches sprach die Herzensstimme in mir:
Das größte Problem auf Erden ist die fehlende Liebe - auf beiden Seiten.
Charles Eisenstein bestätigt dies, indem er schreibt: „Nichts weniger als eine totale Revolution voll Liebe, ein großer Wandel, wird deshalb genügen.“
