Veränderungen brauchen Mut. Auch, wenn sie gut für uns sind.
„Man sollte viel öfter einen Mutausbruch haben!“
Vanilla Mind
Fühlst Du Dich in Deinem Berufsleben wohl und lebst ein glückliches Privatleben oder wartest Du auf den Mut, der irgendwann vorbeikommt und die Veränderung einläutet?
Mut tut gut. Das stimmt. Aber ohne sicheren Boden wagen wir Menschen die Veränderung häufig nicht.
Vor allem für Menschen, die unschöne oder auch traumatische Erlebnisse wie Missbrauch in Form von körperlicher und/oder emotionaler Gewalt in der Vergangenheit erlebt haben, ist Mut ein großes Wort. Darauf gehe ich weiter unten noch ein.
Heute findest Du im Tagesimpuls folgendes:
Mut zum ersten Schritt, nicht zum tausendsten.
Angenommen, Du bist klar: Was möchtest Du in Deinem (Berufs-)Leben verändern?
Frage Dich:
Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn ich es wage, einen Schritt in die Veränderung zu gehen?
Meine Erfahrungen zeigen, dass viele Menschen Angst davor haben, welche Konsequenzen der tausendste Schritt mit sich bringt. Darüber vergessen sie, dass sie den ersten Schritt noch gar nicht gemacht haben und nicht wissen können, was nach dem ersten Schritt passiert. Vielleicht kommt es gar nicht zum zweiten der tausend Schritte, die sie denken gehen zu müssen. Vielleicht werden sie schon nach dem ersten Schritt einen ganz anderen Weg einschlagen, weil sie etwas für sich erkannt haben.
Ängste verhindern Mut.
Das größte Hindernis auf dem Weg zur Veränderung ist die Angst und mangelndes Vertrauen. Auch, wenn wir genau wissen, dass eine Veränderung gut für uns wäre, können rationale und irrationale Ängste uns daran hindern, den Mut zu entwickeln, in eine Verbesserung zu gehen.
Um die Chance der Veränderung nutzen zu können, ist es sinnvoll, die Angst genauer zu betrachten und vor allem dem Ursprung der Angst auf den Grund zu gehen. Folgende Fragen sind wichtig zu beantworten, wenn wir den Mut entwickeln möchten, in die Veränderung zu gehen:
Wovor habe ich Angst? Was liegt hinter meiner Angst verborgen? Was ist der Ursprung meiner Angst?
Missbrauch, Mobbing, Narzissmus & Co. – Mut zur Heilung.
Für Menschen mit traumatischen Erlebnissen ist Mut ein großes Wort. Unabhängig davon, ob ein emotionaler oder körperlicher Missbrauch der Ausgangspunkt war, die größte Angst könnte sein, zu fühlen, was im Verborgenen liegt.
Der Mut zum Fühlen wird mit der inneren Heilung und dem Loslassen belohnt und führt zum Mut, ein glückliches Leben zu führen. Der Mut zur Heilung ist der Beginn der wahren Veränderung.
Die Herzensstimme ermutigt:
Die wahre Veränderung fängt bei Deiner inneren Heilung an. Denn dann begibst Du Dich auf einen Weg zu Dir selbst. Dann liebst Du irgendwann automatisch das, was Du lebst. Die innere Heilung führt Dich zu Deinem Mut, ein glückliches Leben zu führen, das zu Deiner wahren Bestimmung passt. Fange an hinzusehen, wer und was Dich verletzt hat. Spüre Deine Inneres Kind, das Dir sagt: "Ich möchte geliebt werden." Lass' die Verletzungen aus der Vergangenheit los. Sie bringen Dich nur in die Erschöpfung. Wenn Du lieben, leben und lachen willst, musst Du innerlich heilen. Das ist die größte Veränderung.
Traumatische Erlebnisse sind keine Einzelfälle und sie machen vielen Menschen das Leben schwer. Die aus den Erlebnissen resultierenden Glaubenssätze, die Scham und Schuldgefühle, die Muster aus der Vergangenheit ziehen das Alte auch in der Gegenwart an. Aus Gewohnheit bleibt das Alte dann unbewusst die Basis für einen scheinbar sicheren Hafen.
An dieser Stelle kann ich nur ermutigen: Es lohnt sich, abzutauchen und in die Tiefe zu gehen, um anschließend an die Oberfläche zu gelangen, um einen leichteren Weg zu gehen. Auch hier ist erst einmal nur ein erster Schritt erforderlich, damit das sichere Gefühl bewahrt bleibt.
Kontaktiere mich gerne für ein kostenfreies Erstgespräch, wenn Du vertrauensvoll in die Tiefe gehen möchtest. Du musst es nicht alleine tun. Vor allem meine hellfühlende Körperarbeit kann gleichzeitig den Fluss der Liebe wieder aktivieren, der entscheidend ist, den Mut zu entwickeln, anders weiterzugehen.
