Wenn Du beruflich Sinnvolles tust, dann schaffst Du inneren Frieden.
„Schon Aristoteles sprach von der Glückseligkeit als Ziel eines jeden Lebens. Die Wahrscheinlichkeit, diese Glückseligkeit zu erreichen, ist am größten, wenn wir den Mut haben, der Tätigkeit nachzugehen, die für uns am besten und vollkommensten ist. Dann stellt sich (innerer) Frieden ein.“
Heute erinnere ich gerne noch einmal an diesen Absatz aus meinem Tagesimpuls vom 25. März und knüpfe gerne daran an.
Sinnvolles hat mit Dir zu tun.
„Sinnvolles tun wir, wenn wir nach Innen gehen, uns anschauen und herausfinden, was wir der Welt zu geben haben.“
Petra Nießen
Viele Menschen richten sich beim Suchen nach dem Sinnvollen nach Außen und möchten sich für eine bessere Welt sozial engagieren. Immer wieder erzählen mir Menschen, dass sie auf jeden Fall „etwas Sinnvolles machen möchten“, wenn sie in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Mich macht es glücklich zu sehen, wieviele Menschen etwas Gutes tun möchten, weil sie den Bedarf erkennen. Aber wo fängt eine bessere Welt an? Wer mich kennt, weiß jetzt, was kommt: Eine bessere Welt fängt nicht im Außen an, sondern wie immer im eigenen Inneren. Wir müssen nicht warten, bis wir nicht mehr „arbeiten“. Wir sollten nur zu unseren Werten zurückkommen und diese auch in unserem Arbeitsumfeld weitergeben können.
Mit dem Sinn Deines Lebens Sinnvolles tun.
Jede/r von uns trägt einen ganz besonderen Wert in sich, den sie oder er leben sollte, um inneren Frieden zu erhalten und der automatisch im Außen Gutes bewirken kann. Es ist die größte Kernkompetenz, die wir alle ganz individuell uns und der Welt zu geben haben. Kennen wir diese, dann begeben wir uns auf den Weg zum richtigen (Arbeits-)Platz. Begeben sich alle Menschen auf diesen Weg, dann trägt dieser Weg zum inneren Frieden bei und gleichzeitig zum Frieden im Team und vielleicht sogar zum Weltfrieden.
Der Sinn des eigenen Lebens hat nicht unbedingt etwas mit einer ganz bestimmten Tätigkeit oder einem ganz bestimmten Arbeitsumfeld zu tun.
Egal, ob Du die Toiletten putzt oder Umweltschützer bei Greenpeace bist. Beides ist meiner Meinung nach sinnvoll. Wichtig ist aber vor allem, dass Du Deinen größten Wert bzw. Deine wichtigste Kernkompetenz leben kannst.
Ist Dein größter Wert Frieden, ist es nicht sinnvoll in einem Waffengeschäft zu arbeiten. Es schlaucht Dich aber auch, wenn Du in einer Organisation für Frieden arbeitest und Dein direktes Arbeitsumfeld alles andere als friedvoll ist und Du mit Deinem größten Wert „Frieden“ keinen Frieden schaffen kannst, weil es nicht zu Deinen Aufgaben in der Stellenbeschreibung passt.
Was könnte es Sinnvolleres geben, als dass wir alle den Sinn unseres Lebens leben und diesen an andere weitergeben? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass alle zufrieden wären und diesen inneren Frieden nach Außen tragen würden. Es müsste keinen Konkurrenzkampf geben, weil alle Menschen etwas Sinnvolles zu geben haben.
Finde heraus, was Du Sinnvolles tun kannst.
Egal, ob Du den Sinn Deines Lebens im Angestelltenverhältnis oder lieber in der Selbständigkeit lebst, es wird bereichernd sein, das Geschenk Deines Lebens auszupacken.
Zum Reflektieren lade ich Dich ein, Antworten zu finden auf folgende W-Fragen:
Was ist der Sinn meines Lebens? Was hält mich davon ab, meine "Berufung" zu leben? Wofür ist meine Seele auf der Erde? Welche Kernkompetenzen und Fähigkeiten habe ich? Welcher Wert ist mir am allerwichtigsten und zwar in allen Lebensbereichen? Welche Aufgaben erschöpfen mich und was daran raubt mir Energie? Welche Probleme treten immer wieder auf und was sind die Auslöser? Was habe ich der Welt zu geben?
Vermeide ein Ausbrennen.
Wenn Du im Beruf Dinge tust und/oder mit Menschen Zeit verbringst, die dem Sinn Deines Lebens NICHT entsprechen, dann besteht die Gefahr, dass Du ausbrennst. Um diese Gefahr zu vermeiden, solltest Du Deine Lebensaufgabe kennen.
Für welche „Berufung“ unser Herz schlägt und welche Kernkompetenzen, Werte und Fähigkeiten damit verbunden sind, ist ganz individuell.
Schaffe Dir Klarheit für das Sinnvolle und Wertvolle, das Du in Dir trägst. Löst Du dann noch Deine Blockaden und Ängste auf, stellt sich der innere Frieden von selbst ein.
Die Erkenntnis eines Klienten.
„Eine Sache habe ich erst so richtig verstanden, als ich Petra Nießen als meinen Coach hatte. Dass man das tun sollte, was man am besten kann und am meisten liebt, und zwar so konsequent wie möglich. Ich hatte das immer zurückgestellt in meinem Leben, und es kam erst durch Frau Nießens Empathie und gefühlvolles Nachfragen deutlich zum Vorschein. Nach ihren Ermutigungen und praktischen Hinweisen zur Umsetzung meiner Talente bin ich nun (endlich) auf dem Weg zur beruflichen Selbstverwirklung.“
Rezension eines Klienten